Three Philosophical Poets Part 9

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[11] _Faust_, Part i., _Wald und Hohle_:

Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet....

O, da.s.s dem Menschen nichts Vollkommnes wird, Empfind' ich nun. Du gabst zu dieser Wonne, Die mich den Gottern nah und naher bringt, Mir den Gefahrten, &c.

Also, ibid., _Truber Tag_: Grosser herrlicher Geist, der du mir zu erscheinen wurdigtest, der du mein Herz kennest und meine Seele, warum an den Schandgesellen mich Schmieden, der sich am Schaden weidet und am Verderben sich letzt?

[12] _Faust_, Part i., _Studierzimmer_, ii.:



Ich bin der Geist, der stets verneint!

Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, Ist wert, da.s.s es zu Grunde geht;, Drum besser war's, da.s.s nichts entstunde....

Ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war, Ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar....

Was sich dem Nichts entgegenstellt, Das Etwas, diese plumpe Welt, So viel als ich schon unternommen, Ich wusste nicht ihr beizukommen....

Wie viele hab' ich schon begraben!

Und immer cirkuliert ein neues, frisches Blut.

So geht es fort, man mochte rasend werden!

[13] _Faust_, Part ii. Act i., _Anmutige Gegend_:

Kleiner Elfen Geistergrosse Eilet, we sie helfen kann; Ob er heilig, ob er bose, Jammert sie der Unglucksmann.

[14] _Faust_, Part ii. Act i., _Anmutige Gegend_:

Alles kann der Edle leisten, Der versteht und rasch ergreift.

The whole scene will repay study.

[15] _Faust_, Part ii. Act i., _Anmutige Gegend_:

Des Lebens Fackel wollten wir entzunden, Ein Feuermeer umschlingt uns, welch ein Feuer!...

So bleibe denn die Sonne mir im Rucken!

Der Wa.s.sersturz, das Felsenriff durchbrausend, Ihn schau' ich an mit wachsendem Entzucken....

Allein wie herrlich, diesem Sturm erspriessend, Wolbt sich des bunten Bogens Wechseldauer,...

Der spiegelt ab das menschliche Bestreben....

Am farbigen Abglanz haben wir das Leben.

[16] _Faust_, Part i., _Studierzimmer_:

Ins hohe Meer werd' ich hinausgewiesen,...

Zu neuen Spharen reiner Thatigkeit....

Hier ist es Zeit, durch Thaten zu beweisen, Da.s.s Manneswurde nicht der Gotterhohe weicht,...

Zu diesem Schritt sich heiter zu entschliessen Und war' es mit Gefahr, ins Nichts dahin zu fliessen.

[17] _Faust_, Part ii. Act iv., _Hochgebirg_: The first monologue.

[18] _Faust_, Part i, Act ii., _Anmutige Gegend_:

Du, Erde,... regst und ruhrst ein kraftiges Beschliessen Zum hochsten Dasein immerfort zu streben.

[19] _Faust_, Part ii. Act iv., _Hochgebirg_:

Erstaunenswurdiges soll geraten, Ich fuhle Kraft zu kuhnem Fleiss.

Herrschaft gewinn' ich, Eigentum!

Die That ist alles, nichts der Ruhm.

Da wagt mein Geist, sich selbst zu uberfliegen; Hier mocht' ich kampfen, dies mocht' ich besiegen.

[20] Ibid., Act v., _Grosser Vorhof des Palasts_:

Es kann die Spur von meinen Erdetagen Nicht in Aeonen untergehn.

[21] _Faust_, Part ii. Act iv., _Hochgebirg_:

Wer befehlen soll Muss im Befehlen Seligkeit empfinden.

Ihm ist die Brust von hohem Willen voll, Doch was er will, es darf's kein Mensch ergrunden.

[22] _Faust_, Part ii. Act v., _Mitternacht_:

Ich bin nur durch die Welt gerannt: Ein jed' Gel.u.s.t ergriff ich bei den Haaren, Was nicht genugte, liess ich fahren, Was mich entwischte, liess ich ziehn.

[23] _Faust_, Part ii. Act v., _Grosser Vorhof des Palasts_:

Solch ein Gewimmel mocht ich sehn, Auf freiem Grund mit freiem Volke stehn.

Zum Augenblicke durft' ich sagen: Verweile doch, du bist so schon!

[24] _Faust_, Part ii. Act v., _Himmel_:

Wer immer strebend sich bemuht, Den konnen wir erlosen.

[25] Ibid.:

Wir wurden fruh entfernt Von Lebech.o.r.en; Doch dieser hat gelernt, Er wird uns lehren.

[26] _Faust_, Part ii. Act v., _Mitternacht_:

Noch hab' ich mich ins Freie nicht gekampft.

Konnt ich Magie von meinem Pfad entfernen, Die Zauberspruche ganz und gar verlernen, Stund' ich, Natur, vor dir ein Mann allein.

Da war's der Muhe wert, ein Mensch zu sein.

Three Philosophical Poets Part 9

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Three Philosophical Poets Part 9 summary

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