An anthology of German literature Part 4
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Als sich ma.s.sen die drei um die zweite[5] Stunde des Tages, 1285 Wandten sich gegen den einen zugleich die Waffen der beiden.
Hagen bricht den Frieden zuerst; er sammelt die Krafte Und versendet alsbald die verderbliche Lanze, doch diese, Wie sie in sausendem Wirbel entsetzenerregend heranschwirrt, Lenkt jetzt Alphars[6] Sprosse, der nimmer sie weiss zu ertragen, 1290 Klug beiseit mit der Decke des seitwarts gehaltenen Schildes, Denn wie den Schild sie beruhrt, da gleitet sie ab wie von glattem Marmel, und schwer verletzt sie den Berg, denn bis zu den Nageln Bohrt sie sich ein in die Erde.
Dann warf mit kuhnlichem Herzen Aber mit ma.s.siger Kraft die eschene Lanze der stolze 1295 Gunter. Sie flog und sa.s.s in dem untersten Teile von Walters Schilde, und wie er alsbald ihn schuttelt, da fiel aus des Holzes Wunde zur Erde herab das Eisen, das wenig vermochte.
Ob des Zeichens betrubt, ergreifen das Schwert die besturzten Franken; in Zorn verwandelt der Schmerz sich, sie sturmen voll Eifer, 1300 Von den Schilden gedeckt, auf den aquitanischen Helden.
Dieser jedoch vertrieb sie entschlossen mit wuchtiger Lanze Und erschreckte den sturmenden Feind durch Mienen und Waffen.
Gunter, der Konig, ersann deswegen ein torichtes Wagnis: Seinen Speer, der vergebens versandt und zur Erde gefallen-- 1305 Denn er lag, aus dem Schilde geschuttelt, zu Fussen des Helden,-- Leise heran sich schleichend, in heimlicher Weise zu holen, Da ja die Kampfer, versehn mit kurzeren Waffen, mit Schwertern, Nicht bis nah an den Feind heranzugelangen vermochten; Denn der schw.a.n.g zum Stosse die vorgehaltene Lanze. 1310 Darum hiess er durch Augenwink den Vasallen vorangehn, Da.s.s er, von ihm verteidigt, das Werk zu vollbringen vermoge.
Ohne Verzug geht Hagen voran, den Gegner zu reizen, Wahrend der Furst in der Scheide das edelsteinblitzende Schwert birgt Und die Rechte befreit, um sicher den Streich zu vollfuhren. 1315 Doch was weiter?
Er langte gebuckt mit der Hand nach der Lanze Und schon fa.s.ste er sie und zerrte sie heimlich und mahlich, Allzuviel verlangend vom Gluck. Doch der herrliche Recke, Wie er ja stets in dem Kampf der Vorsicht weise gedachte Und behutsam verfuhr (ein Augenblickchen versah er!), 1320 Wurde gewahr, wie jener sich buckt, und merkte das Treiben.
Aber er duldet es nicht, denn schnell vertreibt er den Hagen, Welcher zuruck sich zieht vor der hoch erhobenen Waffe, Springt dann hinzu und presst mit dem Fuss die entrissene Lanze, Und dem Konig, ertappt bei dem Raub, schreit so er entgegen, 1325 Da.s.s dem w.a.n.ken die Kniee, als war' er durchbohrt von dem Speere.
Und er hatte ihn flugs zum hungrigen Orkus gesendet, Ware nicht schnell zur Hilfe geeilt der waffengewalt'ge Hagen, den Herrn mit dem Schild beschutzend und wider des Gegners Haupt die entblosste Scharfe des schrecklichen Schwertes erhebend. 1330 Wahrend Walter dem Hieb ausweicht, erhebt sich der andre; Kaum entronnen dem Tod, steht dort er betroffen und zitternd.
Doch nicht Rast noch Verzug; es erneut sich die bittere Fehde.
Bald besturmen den Mann sie vereinzelt, bald in Gemeinschaft, Und indes er voll Eifer zum einen sich wendet, der ansturmt, 1335 Springt der andere ihm in die Quere, die Streiche vereitelnd.
So steht, wenn man ihn hetzt, der numidische Bar, von den Hunden Rings im Kreise umstellt, mit drohend erhobenen Pranken, Duckt mit Gebrumme das Haupt und zwingt die umbrische Meute, Wenn sie sich naht, zu klagen und winseln in seiner Umarmung; 1340 Dann umbellen ihn rings aus der Nahe die wilden Molosser,[7]
Und es schreckt sie die Furcht, zu nahen dem grausigen Untier.
Also wogte der Kampf bis zur neunten Stunde des Tages.
Dreifach war die Not, die sie alle zusammen erlitten: Furcht vor dem Tode, Beschwerde des Kampfs und gluhende Sonne. 1345 Aber indessen beschlich ein Gedanke die Seele des Helden, Welcher im schweigenden Busen jedoch die Worte zuruckhielt: Zeigt nicht andere Wege das Gluck, so werden die Gegner Mich, den Ermudeten, noch durch eitele Listen berucken.
Also sprach er daher mit erhobener Stimme zu Hagen: 1350 "Hagedorn,[8] grun zwar stehst du im Laub und vermochtest zu stechen, Doch du versuchst mich zu tauschen voll List mit possierlichen Sprungen.
Aber ich gebe dir Raum, da.s.s du naher zu kommen nicht zauderst, Und dann zeig' die gewaltige Kraft, die so wohl mir bekannt ist; Mich verdriesst's, so gewalt'ge Beschwer vergeblich zu tragen." 1355 Sprach's und im Sprunge sich hebend, entsandt' er auf jenen die Lanze, Welche den Schild durchschlagt, ein wenig vom Panzer mit fortreisst, Doch den gewaltigen Leib des Gegners nur ma.s.sig verwundet, Denn er strahlte, bewehrt mit auserlesenen Waffen.
Doch als Walter, der Held, die Lanze versendet, da sturmt er 1360 Mit dem gezogenen Schwerte in ungestumerem Andrang Los auf den Konig, und als er den Schild ihm zur Seite gedrangt hat, Trifft er also gewaltig und staunenerregend den Gegner, Da.s.s er das ganze Bein mit dem Knie bis zum Schenkel ihm abschlagt; uber den Schildrand sturzt er alsbald zu den Fussen ihm nieder. 1365 Da erbla.s.st der entsetzte Vasall bei dem Fall des Gebieters.
Alphars Sprosse erhebt nun aufs neue die blutige Klinge Und begehrt, dem Gefall'nen die todliche Wunde zu spenden.
Hagen, der Recke, jedoch, des eignen Schmerzes vergessend, Beugt schnell nieder das Haupt und halt es dem Hiebe entgegen, 1370 Und es vermag der Held die geschwungene Faust nicht zu hemmen.
Aber der Helm, geschmiedet mit Fleiss und trefflich bereitet, Trotzt dem Hieb, und es spruhen alsbald in die Hohe die Funken.
uber die Harte betroffen, zerspringt, o Jammer! die Klinge, Und in der Luft und im Grase erglanzen die klirrenden Teile. 1375 Aber sobald der Krieger die Stucke des Schwertes erblickte, Zurnte er sehr und tobte in allzugewaltigem Zorne, Schleudert, seiner nicht Herr, das Heft, dem entfallen die Klinge, War es auch ausgezeichnet durch Gold und kunstliche Arbeit, Weit in die Ferne sogleich, die traurigen Trummer verachtend. 1380 Doch indes er gerade die Hand so weit in die Luft streckt, Schlagt sie Hagen vom Arm, des gelegenen Hiebes sich freuend.
Mitten im Wurf fiel jetzt zu Boden die tapfere Rechte, Welche dereinst gefurchtet von vielen Volkern und Fursten Und vordem erglanzte durch ungezahlte Trophaen. 1385 Aber der herrliche Held, der Weichen im Ungluck nicht kannte, Wusste mit starkem Mute die Schmerzen des Fleisches zu tragen Und verzweifelte nicht, und keine Miene verzog er, Schob den verstummelten Arm sogleich hinein in den Schildrand, Griff mit dem unverletzten sodann alsbald zu dem Halbschwert, 1390 Das er, wie ich erwahnt, sich rechts an die Seite gegurtet, Bittere Rache sogleich an dem grimmigen Feinde zu uben.
Hagens rechtes Auge zerstort sein Hieb, und die Schlafe Schneidet er auf und zugleich die beiden Lippen zerspaltend, Schmettert er zweimal drei der Zahne dem Feind aus dem Munde. 1395
[Notes: 4: A rocky pa.s.s in the Vosges Mountains. On his westward flight Walter is attacked by the Burgundians, whom Ekkehard identifies with the Franks. He slays eleven famous champions in succession and then fights King Gunter and Hagen together.
5: 8 A.M.
6: Walter is the son of Alp-har (from _Alp_, elf, and _hari_, army).
7: The medieval _canis molossus_ was a mastiff or bull-dog.
8: A pun on Hagen's name, which means 'thorn-bush.']
_Lines 1421-1456: Having perforce made peace and had their wounds dressed by Hildegund, Walter and Hagen banter each other._
Hagen, der dornige, drauf und der aquitanische Recke, Unbesieglich an Mut, doch am ganzen Leibe ermattet, Scherzten nach manchem Getose des Kampfs und entsetzlichen Schlagen Mit einander in l.u.s.tigem Streit bei dem Becher. Der Franke Sagte zuerst: "Mein Freund, fortan wirst Hirsche du jagen, 1425 Handschuh' dir aus den Fellen in grosser Zahl zu gewinnen.
Fulle, das rate ich dir, den rechten mit feinem Gewolle, Da.s.s mit dem Bilde der Hand du Fremde zu tauschen vermogest.
Weh, was sagst du dazu, da.s.s die Sitte des Volks du verletzest, Da.s.s man sieht, wie das Schwert du rechts an der Hufte befestigst, 1430 Und dein Ehegespons, wird einstens der Wunsch dich beschleichen, Mit der Linken, wie nett! umfangst in verkehrter Umarmung?
Doch was rede ich mehr? Was immer du kunftig auch tun musst, Wird die Linke verrichten." Darauf entgegnete Walter: "Da.s.s du so vorlaut bist, das wundert mich, scheeler Sigambrer![9] 1435 Jage ich Hirsche, so musst den Eberbraten du meiden, Blinzelnd wirst du hinfort auf deine Bedienten herabschaun Und mit querem Blicke die Schar der Helden begrussen.
Aber der alten Treue gedenk, will dies ich dir raten: Wenn nach Hause du kommst, und dem heimischen Herde genaht bist, 1440 Mache dir Brei aus Mehl und Milch und vergiss auch den Speck nicht; Das vermag dir zugleich zur Nahrung und Heilung zu dienen."
Also sprachen sie. Drauf erneuten sie wieder das Bundnis, Hoben beide zugleich den Konig, den Schmerzen verzehrten, Auf sein Ross; dann trennten sie sich: es zogen die Franken 1445 Wieder gen Worms, und es eilte der Aquitaner zur Heimat.
Freudig ward er allda mit grossen Ehren empfangen, Feierte, wie es der Brauch, mit Hildgund festliche Hochzeit Und regierte, nachdem sein Erzeuger von hinnen geschieden, Allen teuer, das Volk noch dreissig gluckliche Jahre. 1450 Welche Kriege er ferner gefuhrt und Triumphe gefeiert, Das kann nimmer der Griffel, der stumpf mir geworden, beschreiben.
Der du dies liest, verzeihe der zirpenden Grille, erwage Nicht, wie rauh die Stimme noch ist, bedenke das Alter, Da sie, noch nicht entflogen dem Nest, das Hohe erstrebte. 1455 Dies ist das WALTERSLIED.-- Euch moge der Heiland behuten!
[Notes: 9: 'Sigambrian' or 'Sicambrian' was a name applied by the learned to the Franks.]
+X. RUDLIEB+
A Latin poem in leonine hexameters, composed about 1030 at Tegernsee, Bavaria. It is imperfectly preserved, but more than 2000 verses are extant, and these give interesting pictures of contemporary German life.
It is a metrical novel with a knight for hero. The selection is from M. Heyne's _Rudlieb_, 1897,--a translation in iambic pentameter.
_From the 14th fragment: The wedding of Rudlieb's nephew._
Am Tag der Hochzeit Erscheint das Fraulein, ihre Anverwandten Umgeben sie. Nun nahen auch die andern, Bald ist der Hof von Gasten ganz gefullt, Begrusst von Rudlieb mit dem Wilkommskuss. 5 Ein Mahl erwartet sie; als es geendet, Begeben sich zunachst in ihre Zimmer Die Damen mit dem Fraulein; ein'ge Ritter Begleiten sie und tragen ihnen Kissen.
Zum Dank wird ihnen Wein gereicht. Der erste 10 Ergreift den Becher, trinkt und gibt ihn weiter, Und so die Reihe um, bis da.s.s ihn leer Der Schenk zuruckempfangt. Sie grussen neigend Und gehn zuruck zu Rudlieb und den Herren.
Nun spricht der Ritter: "Weil euch Gott allhier 15 Versammelt hat, so hort mich an und helft, Da.s.s unter schon Verlobten eine Ehe Geschlossen werde. Das soll heut geschehen, Ihr aber seid bei dieser Handlung Zeugen.
Es hat sich so gefugt, da.s.s dieser Jungling, 20 Mein Neffe, und das Fraulein gegenseitig In Liebe kamen, als sie Wurfel spielten;[1]
Sie wollen nun das Ehebundnis schliessen."
Die Herren sagen: "Alle mussen wir Dazu verhelfen, da.s.s der junge Mann, 25 Der so vortrefflich sonst, nicht Schande leide Und ganz der Buhlerin[1] entrissen werde, Die da verdient, den Feuertod zu leiden, Und preisen Gott, da.s.s in der Welt doch Eine Sich fand, die jener Hexe Macht zerbrach." 30 Da steht der Jungling auf, sagt allen Dank Fur ihre Gute und bekennt in Reue, Wie sehr sein fruh'res Leben ihn geschandet: "Ihr seht, wie notig eine Frau mir ist; Und hatten wir auch eine hier gefunden, 35 So will ich dennoch mich mit diesem Fraulein, Verloben und verbinden; meine Bitte Ergeht an euch, uns Zeugen jetzt zu sein, Wenn wir, wie es der Brauch ist, Ehgeschenke, Uns geben." "Alle tun hierin dir Beistand," 40 Erwidern jene. Und nun sendet Rudlieb Nach den drei Frauen, die alsbald erscheinen; Das Fraulein geht voran, gesenkten Hauptes; Von seinem Sitz erhebt sich jeder hoflich.
Nach kurzer Zeit, als alle Platz genommen, 45 Steht Rudlieb auf und bittet sich Gehor: Den Freunden und den Stammgenossen kundet Er das geschloss'ne Bundnis und die Liebe, Die eins zum andern hat und fragt den Jungling, Ob er zur Frau sie wolle. Der bejaht. 50 Nun fragt man sie, ob sie zum Mann ihn wolle.
Sie lachelt: "Soll ich den zum Manne nehmen, Den ich im Spiel als Sklaven mir gewann, Den mir der Wurfel brachte, der versprach Allein mir zu geh.o.r.en, ob er siege, 55 Ob er verliere? Mog' er treu mir dienen Zu jeder Zeit, in jedem Augenblick!
Je treuer, desto lieber ist er mir."
Da lachen alle zu des Frauleins Worten, Die so behutsam sind und doch so freundlich. 60 Und da sie sehen, da.s.s auch die Mutter nicht Zuwider ist, und da.s.s sich beider Gut Die Wage halt, so kommt man uberein, Als Gattin ihm das Fraulein zu gewahren.
Der Brautigam zieht Schwert und wischt's am Hute 65 Steckt an das Heft den goldnen Ehering Und beut ihn so zur Braut, indem er spricht: "Wie dieser Ring den Finger rund umschliesst, Verpflicht' ich dich zu ewig fester Treue, Die du mir haltst bei Strafe deines Lebens." 70 Doch sie versetzt sehr klug und angemessen: "Ein gleiches Recht fur beide. Warum soll ich Dir bessre Treue wahren als du mir?
Sag', hatte es wohl Adam zugestanden, Der Eva ungetreu zu sein, da Gott doch 75 Aus seiner Rippe Eine Eva schuf Und Adam das verkundete? Liest man, Da.s.s ihm zwei Even sind erlaubt gewesen?
Du wolltest buhlen und verbeutst das mir?
Nein, es fallt mir nicht bei, auf solchen Pakt 80 Mich zu verpflichten, geh mir immer hin Und buhl', um wen du willst, doch ohne mich.
Es gibt noch manchen, den ich freien kann."
So sprechend weist sie Schwert und Ring zuruck.
Der Jungling spricht: "Geliebte, wie du willst, 85 Geschehe es. Vergehe ich mich jemals, Will ich das, was ich in die Ehe bringe, An dich verlieren, und du darfst mich toten."
Sie lachelt hold, sich wieder zu ihm wendend: "Auf das hin schliessen wir die Eh' in Treuen." 90 Dann kusst er sie, indem er "Amen" ruft.
[Notes: 1: As Rudlieb is returning to his mother after a long absence he falls in with a nephew who has gone wrong and been 'bewitched' by a lewd woman. Rudlieb rescues him and the two seek shelter for the night at the house of a rich widow with an only daughter. The young man and the girl play dice together and fall in love with each other. The subsequent wedding takes place at the house of Rudlieb's mother.]
+XI. EZZO'S LAY OF THE MIRACLES OF CHRIST+
A _Leich_ (strophic poem with varying number of verses to the strophe), written, it would seem, in 1064. The dialect is Alemannic. Ezzo was dean of the Bamberg cathedral. The introduction states that Bishop Gunter ordered his clergy to 'make a good song'; that 'Ezzo began to write, will found the way (_i.e._ the meter), and when it was done, all hastened to become monks.' The poem consists of 420 short lines in riming (a.s.sonating) couplets.
_Lines 193-262: The life and death of Christ._
Antiquus dierum, Er wuchs mit den Jahren: Der je uber der Zeit war, 195 Vermehrte taglich seinen Wuchs; So gedieh das edle Kind, Gottes Geist war in ihm.
Als er dreissig Jahr alt war, Von dem all diese Welt genas, 200 Da kam er zum Jordan; Getauft ward er da, Er wusch ab unsre Schuld, Er selbst hat keine.
Den alten Namen legten wir da ab; 205 Von der Taufe wurden wir Gottes Kinder.
Sodann nach der Taufe Zeigte sich die Gottheit.
Dies war das erste Zeichen: Aus dem Wa.s.ser macht' er Wein. 210 Dreien Toten gab er das Leben, Von dem Blute heilt' er ein Weib, Die Krummen und die Lahmen, Die machte er gerade.
Den Blinden gab er das Licht, 215 Fur keine Belohnung sorgte er.
Er erloste manchen Besessenen, Den Teufel hiess er von dannen fahren.
Mit funf Broten speiste er Funftausend und mehr, 220 Da.s.s sie alle genug hatten; Zwolf Korbe trug man davon.
Zu Fuss ging er uber den Fluss, Zu den Winden rief er "ruhet."
Die gebundenen Zungen, 225 Die loste er den Stummen.
An anthology of German literature Part 4
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An anthology of German literature Part 4 summary
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